Ein paar schöne Eindrücke von Auckland haben wir in den
letzten Tagen noch gesammelt:
Mitten in der Stadt gibt es einen 200m hohen, erloschenen und mit Gras
bewachsenen Vulkan, den Mount Eden.
Diesen haben wir glorreich erklommen, mussten aber feststellen, dass die
meisten anderen Backpacker schon vor uns mit dem Bus den Gipfel erreicht
hatten. Übrigens machen die meisten Backpacker hier eher den Eindruck,
Pauschaltouristen zu sein, die sich mit dem Bus vom Hostel zu den
Sehenswürdigkeiten fahren lassen. Ein Grund, warum wir uns gegen das
Hostelleben entschieden haben, aber dazu später mehr.
Vom Mount Eden hat man einen grandiosen Blick über die Stadt, die sich wirklich
auf einem riesigen Gebiet ausdehnt.
Genauso hat man von der Stadt einen guten Blick auf den Berg. Das haben sich
wohl vor ein paar Jahren Aucklands Studenten zu Nutze gemacht, brennende
Autoreifen im Krater gestapelt und damit die Bewohner und die Feuerwehr in
Panik versetzt.
Von dieser Geschichte haben wir im Auckland Museum
erfahren. Dort findet man eigentlich alles,
was man sich in einem Museum nur vorstellen kann: Prähistorie, Krieg,
ausgestopfte Tiere, Maori-Kultur und Spielzeug. Leider konnten wir nicht alles
sehen, da wir pünktlich um 5pm aus dem Museum geworfen wurden.
Am nächsten Morgen wurden wir von Geräuschen einer sich übergebenden Besoffenen
im Schlafsaal geweckt. Daraufhin standen wir sehr früh auf und holten unser
Auto ab.
Von Hostels haben wir nun, wie gesagt, erst einmal die Nase voll.
Umso besser ist es, dass wir jetzt unseren Nissan mit einer Luftmatratze und
Campingkocher zum vollfunktionstüchtigen Campingmobil umgebaut haben.
Das ermöglicht es uns, die fantastisch gelegenen, günstigen und sehr sauberen
Campingplätze zu nutzen, die einem viel mehr zu bieten haben als heruntergewirtschaftete
Hostels.
Mittlerweile befinden wir uns 80km nördlich von Auckland und fangen an zu
erleben, was Neuseeland eigentlich zu bieten hat: Skurrile Vögel, die singen
als würden sie Musik für ein Computerspiel machen, Steine, die aussehen wie
Artischocken und endlos viel Grün überall!
Jetzt laden wir endlich auch mal ein paar Fotos hoch, damit ihr ein bisschen
mit uns miterleben könnt.
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FRÜHLING Im Albert Park mit Blick auf Aucklands Skytower |
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Der Krater des Mount Eden |
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Wir auf dem Mount Eden, über Auckland |
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Unser Nissan Stagea, Campen direkt am Strand |
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Luftmatratze + Schlafsäcke = Gemütlichkeit |
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Marten auf lustigen Steinen |
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Paula im neuseeländischen Arbeitszimmer |
Hurra, wir haben euren Blog gefunden..., nun können wir es uns wenigstens etwas vorstellen, wie es sich für euch dort so anfühlt. Es ist ja eine spannende Welt, in die ihr gerade eintaucht. Wir freuen uns mit euch und warten ungeduldig auf weitere Fotos und Berichte...
AntwortenLöschenUli und Ines aus dem herbstlichen Locktow